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GRÜNE: Geld für Klage gegen Windräder verschwendet
Nidderaus GRÜNE sehen sich bestätigt. Auf Empfehlung der Anwälte wird die Stadt Nidderau ihre Klage gegen vier Windräder auf der Gemarkung der Nachbarkommune Schöneck zurückziehen. „Es war doch klar, die Klage hatte von Anfang an keine Chance. Wenn die Vertreter der anderen Parteien in der Ausschusssitzung bei den Ausführungen des Anwaltes besser hingehört hätten, wäre der Stadtkasse eine unnötige Ausgabe erspart geblieben“, erklärt die GRÜNE Vorsitzende des Umweltausschusses Ruth Jacobi-Lux.
Vor diesem Hintergrund finden die GRÜNEN den Gang der Rechtsanwälte Eiding und Legler vor zwei Wochen in die Öffentlichkeit sehr merkwürdig. Entgegen der für die Presse und im Rundfunk abgegebenen vollmundigen Erklärungen über angebliche schwere Beeinträchtigungen für Windecken, löst sich in der jetzigen Stellungnahme alles in Luft auf. „Offensichtlich wollten da die Rechtsanwälte auf Kosten der Stadt Nidderau ein wenig Stimmung gegen Windräder machen. Darauf haben sich die anderen Fraktionen eingelassen, anstatt ihre eigenen Wahlprogramme ernst zu nehmen“, so der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Herr.
Einen Seitenhieb auf die FWG können sich die Grünen an dieser Stelle nicht verkneifen: „Die FWG, die so gerne mit der Streichung der Stadtratsstelle vermeintlich Geld sparen will, hat hier wissentlich dabei geholfen, es zum Fenster hinauszuwerfen. Eine engagierte Umweltdezernentin hätte die Stadt sicherlich vor diesem Imageschaden bewahrt“ ist sich Herr sicher.